Lisa-Tetzner-Oberschule: FDP fordert einen sachlichen und systematischen Entscheidungsprozess für eine bestmögliche Schulentwicklung

Die FDP-Fraktion hält eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung zur Schulentwicklung grundsätzlich für notwendig und die Analyse der „PD – Berater der öffentlichen Hand“ für aufschlussreich. Die Betrachtung der Kosten darf aber nur ein Kriterium unter mehreren sein, nach denen die Maßnahmen zur Entwicklung der Lisa-Tetzner-Oberschule festgelegt werden.

Die FDP-Fraktion unterstützt die Verwaltung ausdrücklich dabei, einen systematischen Entscheidungsprozess zu durchlaufen, um die optimale Entwicklung für die Lisa-Tetzner-Oberschule (LTS) zu definieren und damit bestmögliche Lernbedingungen für die Schülerinnen und Schüler der LTS zu schaffen.

Neben den Kosten müssen dabei auch die Qualitätsanforderungen an die Lernumgebung, die Lehrmittel, die verkehrstechnische Anbindung und die Einhaltung ökologischer Standards sowie die Betrachtung von Realisierungszeiten und die Nachhaltigkeit der umgesetzten Maßnahmen angemessen berücksichtigt werden.


Hintergrund:

Neben dem Hannah-Arendt-Gymnasium unterhält die Stadt Barsinghausen im Schulzentrum „Am Spalterhals“ die Lisa-Tetzner-Oberschule (LTS). Erhebliche bauliche Mängel und der wachsende Schulplatzbedarf in der Stadt erfordern weitreichende Maßnahmen zur Schulentwicklung in Barsinghausen.

Im Schulausschuss am 14.08.2018 wurde den Ausschussmitgliedern und der interessierten Öffentlichkeit die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der „PD – Berater der öffentlichen Hand“ zur Entwicklung der Lisa-Tetzner-Oberschule vorgestellt. Die Berater von „Partnerschaft Deutschland“ haben im Rahmen eines baulichen Realisierungsvariantenvergleichs auf konzeptioneller Ebene überprüft, inwiefern ein Weiterbetrieb der LTS am derzeitigen Standort qualitativ und wirtschaftlich möglich und empfehlenswert ist, und alternativ überprüft, ob eine Fusion der LTS mit der bestehenden KGS Goetheschule im Vergleich geeigneter erscheint.

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